Dienstag, 9. September 2014

Die Auserwählten im Labyrinth

Eckdaten:


  • Gebundene Ausgabe: 496 Seiten
  • Verlag: Chicken House (März 2011)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3551520194
  • ISBN-13: 978-3551520197
  • Vom Hersteller empfohlenes Alter: 13 - 17 Jahre
  • Preis: 16,99 €

Das Cover:


 Das Cover war kein Kaufgrund für mich. Man sieht bei der alten Auflage das Profil eines Jungen auf blauen Hintergrund. Passend zum "The Maze Runner"-Filmstart wurde es nun jedoch geändert. Ganz schlicht mit schwarzem Hintergrund. Rechts seht ihr die neue Auflage. Im Text unten die alte, welche ich besitze. 





Das Buch:


Thomas weiss nicht, wer er ist. Er weiss, dass er Thomas heisst. Und dann wird er plötzlich in einer Box verfrachtet. Doch wohin? Und wieso sind dort so viele Jungs? Und wieso starren ihn alle an? Und warum zum Teufel reden die hier so komisch?
Thomas wird auf einen Flecken Erde verfrachtet, auf dem er nun mit einer Menge Jungs leben muss. Die alle haben ihre Aufgaben und leben dort. Niemand kennt sich selbst, jeder kennt nur seinen eigenen Namen. Doch sie wissen, dass sie überleben müssen. Sie wissen, dass sie das Labyrinth außerhalb der Mauern besiegen müssen. Die Läufer erkunden das Labyrinth jeden Tag. Tag für Tag. Und Thomas möchte einer von ihnen sein. Doch wieso weiss er das so genau, wo er gerade mal einen Tag anwesend ist? Nachts verschließen sich die Mauern und dann kommen die Griewer. Ein Spiel um Leben und Tod. Viele sind den Griewertod bereits erlegen. 
Das Spiel hat klare Regeln. Jeden Monat kommt ein neuer Junge. Im regelmäßigen Abstand kommt eine Box mit dem Griewerserum und Verpflegung. Alles was innerhalb der Spielregeln liegt, können sich die Bewohner wünschen. Doch dann kommt plötzlich eine Box und darin befindet sich ein Mädchen. Sie wird alles ändern und dem Spiel ein Ende setzen. 

Ich habe lange überlebt, wie viele Pfötchen ich dem Buch gebe. Bei fast 500 Seiten hätte ich mir gerne mehr Handlung gewünscht. Die besonderen Ausdrücke haben mich teilweise genervt und anfangs sogar verwirrt. Teresa - das Mädchen, welches zum Schluss kommt - nimmt zwar eine tragende Rolle im Buch ein, war mir persönlich aber ein wenig zu nervig. Alles in allem ein gutes Buch mit tollem Schreibstil. Den Film werde ich mir anschauen, ob ich die Trilogie aber beende, wird sich noch zeigen. Den zweiten Band werde ich erstmals nicht kaufen.

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